Pointe de Saint-Mathieu
 
Von der Pointe du Raz fuhren wir noch ca. zwei Stunden, an Brest vorbei, zu unserer letzten Leuchtturm-Station, der Pointe de Saint-Mathieu, der äußersten Westspitze Frankreichs, wo wir in der gleichnamigen Hostellerie übernachteten (ganz modern und ganz nett, aber man darf gegen den Lärm vom angeschlossenen, ebenfalls guten Restaurant nicht empfindlich sein).

Wie man sieht, gibt es auch hier zwei Leuchttürme (bzw. einen "echten" Leuchtturm und ein Leuchtfeuer) zu bestaunen, die irgendwie planlos in ein altes Kloster aus dem 6. Jahrhundert hineingepflanzt wurden. Das Kloster wurde während der französischen Revolution größtenteils zerstört, aus seinen Steinen hat man dann den Leuchtturm gebaut (seit 1835 in Betrieb), und zwar - wie gesagt - an Ort und Stelle, also mitten in der Klosterruine. Alles ist frei zugänglich, der Rundgang bei so schönem Wetter war ganz wunderbar.