Quimper
 
In Quimper, übrigens fiktiver Sitz von Dupins ungeliebtem Chef, sind zwei Dinge bemerkenswert: Der schöne Platz rund um die hier (ansatzweise) abgebildete Cathédrale St. Corentin, mit zahlreichen Restaurants, aber ohne Essen vor 18:00 Uhr (immerhin, wenn man es positiv sehen will: Eine Stunde früher als sonst...), und die kolossale Dichte an Crêperien. In der Bretagne hat jeder Ort seine Crêperien, aber in Quimper dürfte es die weltgrößte Crêperiedichte geben, man kann sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht um die eigene Achse drehen, ohne auf mindestens eine Crêperie zu blicken. In einer Nebenstraße habe ich unter zwölf Läden neun Crêperien gezählt.

Übrigens schmecken die Crêpes in der Bretagne vorzüglich, und das bei zivilen Preisen (Nutella-Crêpe ca. 2,50 Euro). Es gibt sie in allen Sorten, also keineswegs nur süß. Der Bretone isst Crêpe auch als Mahlzeit, z.B. mit Käse und Schinken.