Santorini
 
Wir hatten für den Tag keine besonderen Pläne gemacht, und so war es Zufall, dass wir an einer Mietwagenstation vorbeikamen, wo man ein quietschgrünes Beetle-Cabrio mieten konnte (80 € plus Versicherung für einen Tag, Benzin extra, kein Führerschein dabei - kein Problem). Mit diesem erkundeten wir ganz Santorini, insbesondere Oía am nordwestlichen Zipfel (Bild), und "Red Beach", eine schmale, von roten Felsen umgebene Bucht am anderen Ende der Insel.

Das Beste aber war die Fahrt an sich - im Cabrio bei diesem Wetter, einfach herrlich. Voll war es überhaupt nicht, nur einmal, am Ortseingang Oía, entstand ein Engpass, an dem sich die Griechen mit ihren knatternden Fuhrwerken frontal gegenüber standen und ratlos anblicken. Zum Glück hatte ich eine Beifahrerin dabei, die kurzerhand ausstieg und den Verkehr regelte - binnen  zwei Minuten war der Stau aufgelöst und es ging für alle weiter!

Fazit: Es gibt keine zwei Meinungen, Santorini muss man einmal im Leben gesehen haben, gerne auch länger als für einen Tag.