Tag 10: Death Valley - Sequoia National Park
 

Der Sequoia National Park beheimatet den Sequoia, den größten Baum der Erde. Sequoias werden bis zu 3000 Jahre alt und knapp 200m hoch. Sie können bis zu 30m Durchmesser haben. Ihre Wurzeln sind aber nur 3-4 m tief. Spült der Regen den Boden weich, können sie daher umstürzen. Durch ein solches Exemplar kann man heute mit dem Auto (!!) durchfahren.

Waldbrände können Sequoias übrigens nichts anhaben. Die Rinde ist so dick, dass der lebende Baum (der "Mittelteil" zwischen Rinde und Kern) nicht angetastet wird. Teilweise legen die Ranger sogar künstliche Waldbrände, um das Unterholz aufzulockern. Schlimmer sind da schon Blitzeinschläge, die im Laufe von mehreren Tausend Jahren die meisten Sequoias einmal treffen.

Auf jeden fall lohnt es sich auch, den Mono Rock zu erklimmen. Über in den Fels gehauene, steile und verwinkelte Treppenstufen gelangt man nach ca. einer halben Stunde auf ein Aussichtsplateau, dass einen Blick über das ganze Tal erlaubt. Super.  
 
Bilder:
 

 

  
Sequoia National Park.
  

  
Mit dem Auto durch den Sequoia.
  

  
Wurzeln eines umgestürzten Sequoia.
 

 
Der größte Sequoia im Park.
 

 
Aufstieg zum Mono Rock.
 

 
On top of old Mono.