OstermontagShopping
Am Ostermontag stand schon die Rückreise auf dem Programm, allerdings erst am Abend, so dass wir noch den ganzen
Tag zur Verfügung hatten. Wir beschlossen, uns keinen Stress anzutun und die in der Nähe unseres Hotels gelegene
Oxford Street - eine Einkaufsstraße gehobenen Niveaus - hinauf Richtung
Hyde Park zu schlendern. Im Hyde Park selbst kann man auch hervorragend spazieren gehen, und es gibt sogar einen kleinen See mit Cafe, an den man sich setzen kann. Von dort aus machten wir uns auf zu
Harrods, dem wohl berühmtesten Kaufhaus Londons, wenn nicht der Welt. Selbiges hat, wie viele Geschäfte entlang der Oxford Street, auch am Ostermontag geöffnet. In Erinnerung geblieben ist mir vor allem der hauseigene Fanshop mit
Harrods Merchandise und die Lebensmittelabteilung, die alle vorstellbaren Dimensionen sprengt. Ich übertreibe sicher nicht, wenn ich vermute, dass man dort einige hundert Sorten Käse bekommt und sicher ein Vielfaches dieser Zahl an Weinen. Auch die Süßigkeiten in unzähligen Kreationen sind sehr verführerisch, wenngleich sündhaft teuer.
Entlang der Themse
Abschließend gingen wir noch einmal an der Themse entlang, weil wir ursprünglich
zum
Vinopolis wollten, einem sehr modernen Weinmuseum, das uns empfohlen worden war und auf das wir neugierig waren, weil wir uns nicht vorstellen konnten, was ein Weinmuseum ausgerechnet in England soll. Am Ende haben wir es aber aus diversen Gründen doch nicht besucht, sondern sind bis zur Tower Bridge und zum
Tower of London gegangen. Beides sind Attraktionen, deren Besuch in keinem Londonaufenthalt fehlen darf, es sei denn, man hat sie wie in unserem Fall früher schon einmal besichtigt. Dann genügt sicher auch ein ruhiger Blick aus der Distanz von einer Parkbank aus. Abschließend standen nur noch die Fahrt mit dem Stansted Express zurück zum Flughafen und der problemlose Rückflug nach Münster auf dem Programm.
Bilder:

Der Tower of London.

Die Tower Bridge.
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