Große Dolomitenstraße
 
Ein Hauptanreiz für unsere Reise nach Südtirol war, noch einmal die Große Dolomitenstraße befahren zu können, die wir 2006 als so herrlich erlebt hatten.

Obschon wir diesmal statt eines Diesel-Kombis ein sportliches Cabrio zur Verfügung hatten, und obschon unser Tagesprogramm eigentlich weniger umfangreich war als damals, reichte das Erlebnis doch nicht ganz an die Erinnerung heran. Das mag vor allem daran gelegen haben, dass es überall so voll war. Manche Orte waren regelrecht überlaufen, am Straßenrand kilometerlange Schlangen von geparkten Autos, wohl von Wanderfreunden, dazu passend jede Menge Verkehr auf der Straße - das alles trübte Fahrspaß und Naturerlebnis doch ein wenig.

Ziel des Tages war Cortina d'Ampezzo, wo - wie immer, wenn wir in Cortina sind - wieder alle Geschäfte geschlossen hatten, und wo rege gebaut wurde, wohl wegen der Alpinen Ski-WM 2021. Möge sie stattfinden!

Damit das jetzt nicht alles zu negativ klingt: Die Strecke an sich über den Passo Pordoi und den Passo di Falzarego nach Cortina ist nach wie vor eine Panoramastrecke erster Güte, und der Blick auf Cortina d'Ampezzo, hier im Bild zu sehen, ist einfach atemberaubend.