
Nach San Diego stand nur noch die Rückfahrt nach Los Angeles an, dem
Start und Ziel unserer Rundreise. Auf dem Weg dorthin kamen wir auch
am südlichsten Punkt des Highway 1 vorbei, seinem Beginn sozusagen,
einer Abfahrt von der I-5 bei der Ortschaft Dana Point. Mehr als
ein simples Schild, im Vorbeifahren fotografiert, gibt es dort
allerdings nicht zu sehen.
Der weitere Verlauf des Highway 1 nach L.A. ist als unspektakulär zu
bezeichnen. Alles ist zugebaut, vom Pazifik sieht man so gut wie
nichts, und die Küstenorte wie Laguna Beach oder Huntington Beach
sind weder besonders schön noch auf andere Weise interessant. Wenn
man also nach L.A. fliegt, um den Highway 1 zu befahren, kann man
getrost Richtung Norden starten und dieses südlichste Stück
auslassen, ohne etwas zu verpassen.
Unser letzter Übernachtungsort war Long Beach, schon im Los Angeles County gelegen. Das
"Maya"-Hotel lag wirklich schön am Hafen,
fußläufig zur berühmten "Queen Mary", die inzwischen ein Hotel ist.
Allerdings ist die Anfahrt dorthin nur etwas für Hartgesottene, denn
man fährt inmitten dichter LKW-Kolonnen durch zahllose Baustellen
einmal quer durch den Industriehafen. Aber einmal dort hatten
wir einen sehr schönen Ausklang, zumal auch noch ein Outback-Steakhouse ganz in der Nähe war.
Fazit: Diese Reise bot jede Menge Abwechslung. Urbanes
US-Flair in Großstädten wie L.A., San Francisco und San
Diego einerseits, unvergleichliche Naturwunder in den schönsten
Nationalparks der USA andererseits. Der Highway 1 hat seine Reize,
zwischen Moro Bay und Monterey kann man sogar ins Schwärmen kommen.
Allerdings ist es eine Kunst, ihn bei gutem Wetter zu erwischen.
Auch Exkursionen wie die nach Lake Tahoe sind, jedenfalls für
Fortgeschrittene, uneingeschränkt zu empfehlen.
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13/13 |
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